Ein schönes Beispiel für gelebte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zeigte sich beim Sommerfest der Lebenshilfe im Ortsteil Fümmelse – mit großer Beteiligung der Dorfgemeinschaft. Anders als vor zwei Jahren herrschte diesmal echtes „Fümmelser Kaiserwetter“.

„Mit Bratwurst und Pommes, Popcorn, Kaffee und Kuchen, Bogenschießen, Dartfußball, Dosenwerfen und Kinderschminken wurde ganz schön was geboten“, berichtet Ortsbürgermeister Marc Angerstein. Unter den Gästen war auch seine Amtsvorgängerin Hiltrud Bayer. In ihre Amtszeit fiel vor 19 Jahren die Eröffnung der Lebenshilfe-Werkstätten in der ehemaligen Tischlerei Ackmann am Ortsrand.

Angerstein sprach ein Grußwort und überbrachte die Grüße des Ortsrates. Besonders gewürdigt wurde, dass es ihm mit Hilfe eines ortsansässigen Landwirtes und der Feldinteressentengemeinschaft gelungen ist, während der Bauarbeiten in der Oberen Dorfstraße eine Ersatzbushaltestelle an der Grundschule einzurichten – eine große Erleichterung für die teilweise gehbehinderten Mitarbeiter der Lebenshilfe.

„Im nächsten Jahr wird dann ein Jubiläumssommerfest gefeiert. Es ist nicht selbstverständlich, dass Organisationen sich so in das Dorfleben einbringen. Ich freue mich, dass sich die Lebenshilfe mit ihrer Einrichtung sehr gut in die Dorfgemeinschaft eingebunden hat und dass sie so auch dafür sorgt, dass Menschen mit Beeinträchtigung ganz selbstverständlich dazugehören“, so Angerstein.

Felix Grimme
f.grimme@lebenshilfe-he-wf.de