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20. Oktober 2025Flugzeuge und Hubschrauber in allen Größen und aus unterschiedlichen Zeiten konnte die Männergruppe aus Wolfenbüttel im Luftfahrt Museum Wernigerode bestaunen. Los ging es mit einem Nachbau der ersten Flugmaschine von Otto Lilienthal, der damit von einem Erdhügel die ersten Flugversuche unternahm. Ebenso als Nachbau, einer der ersten Motorflieger. Von den anfänglichen fliegenden Kisten, ging der Rundgang zu den Doppeldeckern des 1. Weltkrieges. Wahnsinn, dass solche einfachen Konstruktionen abgehoben sind. Das war schon sehr beeindruckend.
In der nächsten Halle, bei Flugzeugen sagt man Hangar, gab es einen Einblick in unterschiedliche Cockpits. Das ist der Bereich, wo die Piloten sitzen. Hier gab es unzählige Schalter und Knöpfe und gelenkt wurde mit den Füßen. Besonders in den Militärflugzeugen war es sehr eng. Große Menschen passen dort kaum hinein.
Weiter ging´s zu den Hubschraubern. Davon gab es reichlich. Vom Rettungshubschrauber bis zu großen Militärmaschinen war alles zu bestaunen. Übrigens waren in allen Hallen Flugzeuge und Hubschrauber aus der ganzen Welt ausgestellt, sogar ein Düsenjet aus Indien.
Am Ende folgten die Militärmaschinen. Wahnsinn! Die Jets fliegen mit zweifacher Schallgeschwindigkeit. Das entspricht ca. 2500 Kilometer pro Stunde und ist so schnell, dass die Piloten eine Sauerstoffmaske tragen müssen, weil sie sonst nicht mehr atmen können. In diesem Tempo ist man in 10 Minuten von Braunschweig in Berlin.
Abschließend waren noch einige Männer auf dem Dach des Museums, wo eine Transall in Originalgröße ausgestellt ist. Die Transall ist eines der größten Transportflugzeuge der Welt und passt in keine der Ausstellungshallen. Wer wollte, konnte dann vom Dach über die Riesenrutsche nach unten gelangen.
Es war ein sehr informativer und interessanter Besuch mit vielen neuen Eindrücken. Wir können das Luftfahrtmuseum sehr empfehlen.
Axel Koßmann
a.kossmann@lebenshilfe-he-wf.de







