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Impfaktion war ein voller Erfolg

Die Wohn- und Werkstätten der Lebenshilfe in Wolfenbüttel wurden vom 14. bis 16. April 2021 im Impfzentrum Wolfenbüttel gegen das Corona-Virus geimpft. Ein kleiner Piks mit großer Wirkung. Nach über einem Jahr der Einschränkungen rückt ein normales Leben wieder näher. Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie alle Beschäftigten und Mitarbeiter*innen wurden an drei Tagen komplett durchgeimpft.

Für die Logistik zeichneten sich Wohnbereichsleitung Anja Schildener und Werkstattleiter Joachim Kowol verantwortlich. Es wurde ein Shuttleservice von den einzelnen Standorten organisiert, der die Bewohner*innen und Beschäftigten im Halbstundentakt zum Impfzentrum in der Schweigerstraße befördert hat. Hier stand eine extra „Impfstraße“ für die Lebenshilfe zur Verfügung. Am Eingang wurden die Personalien mit den Impflisten abgeglichen. Dann ging es direkt in die Impfkabine, wo der Impfstoff mittels Spritze verabreicht wurde. Alle, die Angst vor dem Eingriff hatten, wurden von Kolleginnen aus dem Wohnbereich und der Tagesförderstätte begleitet. „Das war gar nicht so schlimm und hat fast nicht weh getan“, so die Aussage der Geimpften. Alle Teilnehmer*innen haben für ihren Mut einen Impfhelden bekommen (oberes Bild).

Ein großes Dankeschön an unsere Fahrer, Ralf Lippelt, Tobias Pikowski und Kai Strebe, die an den drei Tagen im Dauereinsatz waren. Danke auch an die fleißigen Helferinnen Susanne Ahrens, Lena Eichwald, Annika Franke, Christine Helmecke und Manuela Kleiner, die die Bewohner*innen und Beschäftigten begleitet haben und an das Organisationsteam um Anja Schildener und Joachim Kowol. Und zu guter Letzt die Mitarbeiter*innen im Impfzentrum, die sehr einfühlsam mit den besonderen Ängsten der Bewohner*innen und Beschäftigten umgegangen sind.

In den Wohneinrichtungen und Werkstätten in Helmstedt sind die Impfteams in die einzelnen Einrichtungsteile gekommen. Die Wohnheime und Außenwohngruppen wurden bereits im März geimpft.

Am 13. April waren auch endlich die Werkstätten an der Reihe. Hier wurde der Impftermin zwei Mal verschoben, so dass schon Zweifel aufkamen, ob die Impfung überhaupt noch durchgeführt werden würde. Das Verwaltungsteam der Beendorfer Straße und die Sozialdienste des Landgrabens und der WIR Werkstatt sowie alle Werkstattleiter hatten somit einen großen Verwaltungsaufwand, der sich am Ende aber mehr als ausgezahlt hat.

Das Impfteam, bestehend aus zwei Ärzten und drei Helfer*innen, startete in der Beendorfer Straße. Hier wurde das Tagesförderstättenhaus zum Impfzentrum umfunktioniert. Frau Heger und Frau Bendler fungierten als Empfangsteam, Herr Dörge begleitete die Impflinge durch die Räumlichkeiten und Frau Przybylak begleitete die anschließende Ruhezeit. Auch hier gab es für alle Geimpften im Anschluss den Impfhelden sowie einen Belohnungskeks.

Anschließend folgten die Werkstätten im Landgrabentrift und in der Porschestraße. Neben den Beschäftigten und Mitarbeiter*innen konnten erfreulicherweise die externen Busfahrer*innen ebenfalls geimpft werden, da noch weitere Impfdosen verfügbar waren.

Auch in Helmstedt hat die Impfung reibungslos funktioniert. Danke an das gesamte Organisationsteam und die Gruppenleitungen für ihren tollen Einsatz und natürlich an das Impfteam für den reibungslosen Ablauf.

Der zweite Piks folgt am 25.05.2021 und somit ein weiterer Schritt raus aus der Pandemie.

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