Seit 25 Jahren für die Lebenshilfe im Einsatz
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Kinder, wie die Zeit vergeht
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Ein „Urgestein“ geht fast in den Ruhestand

Wer kennt Ihn nicht? Heinz Müller, stellvertretender Werkstattleiter aus Helmstedt, hört nach 30 Dienstjahren bei der Lebenshilfe auf. In dieser langen Zeit hat er fast alle Werkstattbereiche in Helmstedt und Wolfenbüttel kennengelernt. Das heißt aber auch, dass er an 30 Sommerfesten und Basaren beteiligt war. Ganz besonders hervorzuheben ist, dass Heinz Müller immer gut gelaunt bei seinen unterschiedlichen Tätigkeiten innerhalb der Lebenshilfe war und sich diese positive Haltung auf die Menschen mit Behinderung übertragen hat. Viele Beschäftigte wollten nach dem Berufsbildungsbereich gern in die Gruppe von Heinz Müller wechseln.

Der gelernte Einzelhandelskaufmann hat sich 1989 zum Tischler umschulen lassen und während dieser Ausbildung ein Praktikum in der Werkstatt Abbenrode absolviert. Danach war klar: „Ich möchte zukünftig bei der Lebenshilfe arbeiten“! 1991 wurde er als Gruppenleiter in der neuen Werkstatt am Blauen Stein in Wolfenbüttel eingestellt. Von 2002 bis 2003 machte er seine Meisterprüfung und wechselte 2004 in die Tischlerei nach Helmstedt, wo er ab 2013 als stellvertretender Werkstattleiter eingesetzt war.

Heinz Müller war und ist ein allseits geschätzter und beliebter Kollege, der sich immer sehr für die Lebenshilfe und für die Menschen mit Behinderung engagiert hat. Und, was besonders bemerkenswert ist-er hat noch keine Lust auf Ruhestand. Daher wird er Herrn Molau in der Verwaltung  unterstützen und in den nächsten 30 Jahren bei der Einführung neuer Datenverarbeitungsprogramme  als Ansprechpartner zur  Verfügung stehen.

Bei einem kleinen Festakt bedankten sich Geschäftsführer Bernd Schauder und Betriebsratsvorsitzender Olaf Rösler für die langjährige Mitarbeit bei der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel.

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